Der Stand der Bauarbeiten an der neuen Jetty und der Schleuse am Killaloekanal in einer Bilddokumentation.
Arbeiten an der Killaloejetty und Kanalbegrenzung, Blick von der Straßenkreuzung
Arbeiten an der Killaloejetty und Kanalbegrenzung; Blick von der Schleuse
Die Kanalbegrenzung wird bis zur Wasserlinie komplett mit Holz verkleidet.
Arbeiten an der Killaloejetty; Blick von der Kanalbrücke
Bauarbeiten an der Killaloekanalschleuse
Es gibt noch keinen Landzugang von der Jetty, die Baustelle ist abgesperrt. Ein zuständiger sehr freundlicher Baustellenleiter erteilte die Erlaubnis, auf der Baustelle einige Fotos zu machen vom derzeitigen Baufortschritt. Die Wasser- und Stromversorgung ist bereits verlegt.
Während der Besichtigung konnte „Captain’s Handbook“ den Einbau der Schleusentore verfolgen.
Für die Besucher am Anleger auf der Ballina Seite vor „Flanigan’s Restaurant“ ist Vorsicht geboten. Wegen der starken Strömung im Brückenbereich wurde ein neuer „Roter Marker“ gesetzt.
Installing marker posts at the entrance of at least one river, relocating a bouy, dredging below the jetty :-). We were initially based at Kilgarvan, where also a new members BBQ took place during a nice sunset.
It is always a great honour to join the Derg Branch on their events!!! Greatings to all and special greetings to both Fionnas!
Der neue Anleger am Lough Erne Golfclub ist geöffnet. Der Zugangzum Hotel oder der Bar sind über einenöffentlichen Fußweg zu erreichen. Bilder und Kommentare dazu sind im IWAI-Forum veröffentlicht.
Eine Arbeitsgruppe verschiedener Behörden wurde eingerichtet, aufgrund zunehmender Probleme der Verbreitung mit einer invasiven Unterwasserpflanze, der „Schmalblättrigen Wasserpest“ auf Lough Erne.
Die Lough Erne Invasive Species Group (LEISG) ist dem Lough Erne Management Consultative Committee untergeordnet, das vom Fermanagh District Council unterstützt wird. Zu den Mitgliedern der Gruppe gehören die Northern Ireland Environment Agency (NIEA), Waterways Ireland, Department of Culture, Arts and Leisure (DCAL) Inland Fisheries, Destination Fermanagh und das Department of Agriculture and Rural Development.
Nuttall’s Pondweed (Elodea nutallii), die Schmalblättrigen Wasserpest, ist ein ernsthaftes Problem für Freizeitaktivitäten und Tourismus auf dem See geworden. Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Schmalblättrige Wasserpest hatte sich erstmals 2004 im Upper Lough Erne in größerem Maße ausgebreitet und zu Beeinträchtigungen in der Bootsnavigation geführt. Im Sommer 2010 kam es zu einem massiven Wachstum und weite Teile des Sees waren unbefahrbar.
Die Navigation war nur auf wenigen Hauptstrecken möglich, die mit einem weed cutter, einem Mähboot, freigehalten wurden.
Viele Bootsfahrer hatten selbst auf diesen Strecken immer wieder damit Probleme, dass sich die Wasserpest um die Schraube wickelte und diese blockierte. Die meisten konnten durch entgegengesetzte Schraubendrehungen die Steuerungsfähigkeit wieder herstellen, doch bei einigen kam es zu einer kompletten Manövrierunfähigkeit. Nach Angaben der Station des RNLI (Royal National Lifeboat Institution) in Enniskillen mussten 2010 vier Boote aus solchen Situationen mit Rettungsbooten befreit und abgeschleppt werden. Bei einem dieser Einsätze handelte es sich bei dem betroffenen Boot um ein Mietboot.
Elodea nutallii ist sehr widerstandsfähig und hat nach Ansicht von Experten in größeren Mengen die kalten Wintertemperaturen unbeschadet überstanden. Deshalb wird befürchtet, dass es im kommenden Sommer wieder zu einem flächendeckenden Wachstum kommen kann.
In Deutschland war schon Anfang der 80er Jahre auf den Bostal-Stausee im Saarland der Bade- und Segelbetrieb durch Massenbestände von Elodea nuttallii lahmgelegt worden. Im flachen Steinhuder Meer und Dümmer See kam es ebenfalls zu flächenhaften Ausbreitungen, die den Wassersport stark beeinträchtigten.
Auch in den letzten Jahren sind wieder verstärkt Probleme mit dieser Spezies sowohl in natürlich entstandenen Gewässern als auch in Stauseen aufgetaucht. Erste weitergehende Informationen finden sich in der Kurzfassung „Untersuchungen zur Massenentwicklung von Wasserpflanzen in den Ruhrstauseen und Gegen-maßnahmen“ des Ruhrverbandes.