Das Verkehrsministerium möchte alle Kapitäne, Eigner und Benutzer von Freizeit- und Sportbooten an die Existenz des Verhaltenskodex für den sicheren Betrieb von Sportbooten erinnern.
- Worum geht es im Verhaltenskodex?
Der Verhaltenskodex ist eine wertvolle Quelle für Informationen, Ratschläge und Best-Practice-Leitlinien für Eigner, Kapitäne, Betreiber und Benutzer einer Reihe von Freizeit- und Sportbooten, die in irischen Küsten- und Binnengewässern betrieben werden.
Der Kodex unterstreicht die Bedeutung der persönlichen Verantwortung aller, die sich auf das Wasser begeben. Jeder muss die Sicherheit auf See ernst nehmen, eine sichere Fahrt vorbereiten und planen, sich auf dem Wasser verantwortungsbewusst verhalten und angemessen ausgerüstet sein, um auf eventuelle Zwischenfälle reagieren zu können.
- Für wen ist der Verhaltenskodex gedacht?
Der Code of Practice for the Safe Operation of Recreational Craft richtet sich an Eigner, Betreiber und Benutzer aller Freizeit- und Sportboote, die in irischen Küsten- und Binnengewässern betrieben werden. Der Code enthält Informationen über die gesetzlichen Anforderungen, den sicheren Betrieb und Ratschläge zu den besten Praktiken bei der Nutzung einer Reihe von Sportbooten, darunter:
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- Segel- und Motorboote
- Segeljollen
- Wassermotorräder (z. B. Jetskis)
- Motorboote
- Kanus und Kajaks
- Ruderboote
- Charterboote
- Skiboote und Tauchboote
- Windsurfbretter, Stand-up-Paddle-Boards und andere nicht motorisierte Boote
- Wie ist der Kodex zu verwenden?
Der Verhaltenskodex besteht aus zwei Teilen, gefolgt von einer Reihe von Anhängen.
Teil A (Kapitel 1) umreißt die gesetzlichen Anforderungen, die für alle Sportboote oder bestimmte Arten oder Größen von Booten. Eigner und Betreiber müssen die Anforderungen erfüllen die für ihr Boot gelten.
Teil B (Kapitel 2 bis 11) enthält empfohlene Leitlinien und bewährte Verfahren
Informationen über den sicheren Betrieb von Sportbooten. Die Kapitel 2 bis 9 enthalten Leitlinien für in Bezug auf bestimmte Arten von Booten/Aktivitäten. Die Kapitel 10 und 11 enthalten Informationen über Sicherheits- und Notfallverfahren, während eine Reihe von 11 Anhängen Themen wie Themen wie Funkverkehr, Kollisionsverhütung, Wetter und Seegang, Verwendung von Rettungswesten, Durchfahrtsplanung, Betonnung und Ankern.
Eigner und Betreiber von Sportbooten sollten sich mit Teil A des Codes vertraut machen, und zwar mit dem jeweiligen Kapitel in Teil B, das ihrem Schiffstyp entspricht, sowie mit den Kapiteln 10 und 11 sowie den Anhängen vertraut machen.
- Wo ist der Code erhältlich?
Der Code of Practice ist ein kostenloses Dokument, das auf Anfrage in englischer und irischer Sprache beide Druckexemplare sind auf Anfrage sowohl in englischer als auch in irischer Sprache bei der Abteilung für Seeverkehrssicherheit des Ministeriums unter der:
E-Mail-Adresse: MarineLeisureSafety@transport.gov.ie
Der Code kann auch unter www.gov.ie eingesehen oder heruntergeladen werden.
Zur Erleichterung derjenigen, die nur an einer bestimmten Art von Sportbooten interessiert sind, können einzelne Kapitel des Codes auch auf der oben genannten Website eingesehen oder heruntergeladen werden. .
- Wurde der Code seit der Veröffentlichung der Ausgabe 2017 aktualisiert?
Der Inhalt des Kodex wird ständig überprüft, um sicherzustellen, dass er auf dem neuesten Stand bleibt. Seit der Veröffentlichung der Ausgabe vom November 2017 wurden eine Reihe von Überarbeitungen und Aktualisierungen identifiziert. Eine Liste dieser Aktualisierungen ist sowohl in englischer als auch in irischer Sprache abrufbar unter:
www.gov.ie.
- Einige Hinweise und persönliche Pflichten, die Sie beachten sollten, wenn Sie ins Wasser gehen :
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- Sie sollten wissen, dass Mobiltelefone nicht als primäre Methode zur Kontaktaufnahme mit den Notdiensten verwendet werden sollten. Der UKW-Seefunk ist das am besten geeignete Mittel der Kommunikation. Weitere Ratschläge und Informationen finden Sie in der Marine Notice No. 40 von 2019 Beschränkungen der Nutzung von Mobiltelefonen für die Notfall-Kommunikation auf See). Es wird jedoch empfohlen, dass alle Schiffe, die auf Binnenseen und Wasserstraßen sowie sowie in Küstengewässern ein voll aufgeladenes Mobiltelefon in einer wasserdichten Tasche oder Gehäuse mitzuführen. Siehe dazu Kapitel 11.11 (Mobile Geräte) des Codes (Seite 127).
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- Seefunkbaken: Eigner und Betreiber von Sportbooten werden daran erinnert, dass Funkbaken zur Kennzeichnung der Notposition (EPIRBs) und Personenortungsbaken (PLBs) ein wirksames Mittel zur Übermittlung eines Notrufs in der Meeresumwelt darstellen. Es ist wichtig, dass diese Geräte bei den irischen EPIRB- und PLB-Registern registriert sind, um um im Falle einer Aktivierung eine Kontaktstelle an Land für die Bake zu haben. Diese Informationen werden der irischen Küstenwache zur Verfügung gestellt. Die folgenden Hinweise für die Schifffahrt gelten: Marine Notice No. 25 of 2010, Personal Locator Beacons (PLB) Registry, und Marine Notice No. 38 of 2013, Care and maintenance of EPIRBs (Pflege und Wartung von EPIRBs).
Die Registrierung von PLBs wird von der Commission for Communications Regulation (Comreg), One Dockland Central, Guild Street, Dublin 1, D01 E4X0.
Zum Nachlesen: Marine Notice 25 von 2010: Marine Notice 38 von 2013:
Comreg PLB Registration:
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- Siehe Marine Notice No. 61 of 2020 (Changes to Irish Coast Guard VHF working: Änderungen der UKW-Arbeitskanäle der irischen Küstenwache für die der irischen Küstenwache für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit.
- Prüfen Sie vor der Abfahrt die aktuellen Wettervorhersagen und die See-/Flussbedingungen und planen Sie Ihre Reise entsprechend. Weitere Informationen finden Sie in der Marine Notice No. 19 of 2021 (Bedeutung der Reiseplanung und Vermeidung gefährlicher Situationen bei ungünstigen Wetter- und und Seebedingungen).
- Kennen Sie die erhöhten Risiken, die mit dem Betrieb von Einmannschiffen verbunden sind. Siehe Bekanntmachung der Marine Nr. 58 von 2020 (Zwei getrennte tödliche Zwischenfälle bei der Freizeitfischerei durch allein operierende Personen).
- Beachten Sie die Bedeutung einer angemessenen Ausbildung für den Betrieb des von Ihnen genutzten Bootes. Die Anhänge 9 und 10 des Verhaltenskodex enthalten eine Liste von Kursanbietern und deren Kontaktinformationen.
- Beachten Sie die Verbote in Bezug auf den Einfluss von Alkohol und/oder Drogen zu stehen, wenn Sie ein Sportboot betreiben oder sich an Bord eines Sportbootes befinden. Bitte beachten Sie Marine Notice No. 11 of 2018 (Verbot des Konsums von Alkohol und/oder Drogen) für weitere Informationen.
- Sie wissen, wie wichtig es ist, sich an die gesetzlichen Bestimmungen zum Tragen und Mitführen von Schwimmhilfen/Schwimmwesten. Bitte beachten Sie die Marine Notice No. 32 von 2019 (Persönliche Schwimmhilfen für Sportboote und Wassermotorräder) für weitere Informationen.
- Sie wissen, wie wichtig es ist, Kleidung und Schuhe zu tragen, die Ihre Überlebenschancen im Wasser nicht beeinträchtigen. Kleidung schließt Luft ein, was dazu führen kann, dass eine Person nicht schwimmt, wie es zu erwarten wäre. Außerdem absorbiert Kleidung Wasser und macht die Person schwerer. Überlegen Sie, ob Sie eine persönliche Schwimmhilfe mit höherem Leistungsstandard verwenden müssen um sicherzustellen, dass Sie sich beim Eintauchen ins Wasser mit dem Gesicht nach oben aufrichten und Mund und Nase ausreichend vom Wasser ferngehalten werden.
- Eine Checkliste mit grundlegenden Anforderungen und Ratschlägen, die vor dem Gang ins Wasser zu beachten sind Seite 5 des Codes zu finden und ist auch als Anhang zu diesem Merkblatt beigefügt.
Hinweis.
Alle Benutzer von Sportbooten werden aufgefordert, sich mit dem Verhaltenskodex vertraut zu machen und die Sicherheitshinweise und Empfehlungen zu befolgen.
Bitte verbreiten Sie den Verhaltenskodex und seine Verfügbarkeit.
Hinweis: Marine Notices werden ausschließlich aus Gründen der Sicherheit und Navigation auf See herausgegeben und sind nicht als Übertragung von Rechten oder Erteilung von Genehmigungen auszulegen.
Irische Schifffahrtsverwaltung,
Ministerium für Verkehr,
Leeson Lane, Dublin, D02 TR60, Irland.
02/06/2022
Wenn Sie technische Unterstützung in Bezug auf diese Bekanntmachung benötigen, wenden Sie sich bitte an:
The Marine Survey Office, E-Mail: MSO@transport.gov.ie
Für allgemeine Anfragen wenden Sie sich bitte an die Abteilung für Seeverkehrssicherheitspolitik, Email
MaritimeSafetyPolicyDivision@transport.gov.ie
Schriftliche Anfragen zu Bekanntmachungen über die Schifffahrt sind zu richten an:
Dept. of Transport, Maritime Safety Policy Division, Leeson Lane, Dublin 2, D02 TR60, Irland.
E-Mail: MarineNotices@transport.gov.ie oder besuchen Sie uns unter: www.gov.ie/transport
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ANHANG
Checkliste der grundlegenden Anforderungen und Hinweise
Es wird besonders auf die folgende Checkliste mit grundlegenden Anforderungen und Hinweisen hingewiesen, die alle Eigentümer und Benutzer von Sportbooten kennen sollten, bevor sie sich auf das Wasser begeben:
- die gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf das Tragen und Mitführen von persönlichen Schwimmhilfen/Schwimmwesten und die Notwendigkeit der ordnungsgemäßen Pflege und Wartung dieser Geräte. Diese Anforderungen werden in Teil A des Leitfadens behandelt;
- die Notwendigkeit, sich vor der Abfahrt über die aktuellen Wettervorhersagen und Seebedingungen zu informieren und die Reise entsprechend zu planen (siehe Anhang 6 (Wetter, Seegang und Gezeiten) und Anhang 8 des Verhaltenskodex für ein Beispiel für eine Vorlage zur Planung der Reise);
- Sicherheitschecks und Einweisung vor dem Auslaufen – Einweisung aller Personen an Bord in die Notfallverfahren und die Lage und Verwendung der Sicherheits-/Notfallausrüstung an Bord, z. B. Leuchtraketen, Funkgeräte, Rettungswesten;
- die Notwendigkeit, dafür zu sorgen, dass eine bestimmte Person an Land über Ihre Abfahrts- und Rückkehrzeiten Bescheid weiß, wohin Sie gehen, und dass ein Verfahren vorhanden ist, um gegebenenfalls Alarm zu schlagen;
- wie wichtig es ist, ein zuverlässiges Kommunikationsmittel zu haben. UKW-Funkgeräte sind die empfohlene Kommunikationsmethode, und die Bootsbenutzer sollten mit ihrer Verwendung vertraut sein. Wenn die Verwendung eines Mobiltelefons vorgesehen ist, sollte das Telefon stets voll aufgeladen sein und in einer wasserdichten Tasche mit Umhänge Schnalle aufbewahrt werden; die Signalstärke und die Ladeanzeige sollten während der Fahrt regelmäßig überprüft werden;
- beim Führen eines Sportbootes darf eine Person nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen oder einer Kombination von Drogen und Alkohol in einem solchen Ausmaß stehen, dass sie nicht in der Lage ist, das Boot ordnungsgemäß zu führen;
- bei einem Seenotfall kann der Alarm auf UKW-Kanal 16 ausgelöst werden oder man ruft 999 oder 112 an und fragt nach der Küstenwache.
Frei übersetzt aus dem englischen Original ins deutsche. CHB