Navigational Guide to the Shannon and Erne Waterways
© Shannon-Leisure Development Limitet 2013
Die Guides liegen seit jahren kostenlos auf den Booten der Mietbootfirmen von IBRA & ECBA zur Orientierung und Navigationsunterstützung bereit.
Es gibt doch tatsächlich Blogger, die besonders schlauen Marineoberlehrer und Chartmaster, die behaupten in der Karte „Shannon Leisure Development Company Ltd. 2011“ ist die Ostseite als Anlegestelle falsch eingezeichnet, es würden Eisenstangen herausragen.
Das mit den Eisenstangen mag zwar stimmen, aber bei näherem Betrachten sind es Stangen, die in die Böschung gerammt werden sollen um später eine Jetty zu fixieren. Man sollte sich besser mal vorher informieren, und danach solche Hiobsbotschaften verkünden.
Da wir diese Karten als sehr nützliche Orientierungshilfen ständig benutzen, und auch schon mal einen Marker vermisst oder einen zuviel vorgefunden haben, wurde von unserer Seite nie über diese Karten gemeckert sondern immer ein Update an die Entwickler weitergeleitet oder es werden die entsprechenden Stellen informiert. Herzlichen Dank noch einmal an die Entwickler, die mittlerweile ein jährliches Update herausgeben.
Im Anhang sind einige Fotos, die die Darstellung des Anlegers in diesem Guide rechtfertigen. Übrigens wurde in diesem Bereich eine Tiefenmessung (dephtsounding) durchgeführt. Die Cruiser die vor Ort lagen scheinen mit dem Tiefgang keine Probleme zu haben.
Übrigens spiele ich zur Zeit mit vielem neumodischen Kram herum, Tablet PC und Smartphone. Ist eigentlich gar nicht so übel für die Navigation. Es sind zur Zeit Teams dabei, für die Navigation auf den Inland Waterways gute Charts zu entwickeln. Hier mal ein Beispiel wie so etwas aussehen könnte:
Natürlich haben wir auf dem Boot einen Stromverbrauch wie in einer Großstadt, Scherz bei Seite, der größte Teil der Mietboote auf dem Erne und Shannon sind bereits mit Anschlüssen für Shorepower ausgerüstet. Nachfragen beim Vermieter für ein Kabel kostet nichts? Die Infrastruktur in Irland ist nicht besonders dafür geeignet, das überall die Versorgung mit Elektrizität und Wasser an einsamen Anlegern stattfinden kann, es wäre auch jammerschade, den Flair eine Nacht, in der wilden Pampa am Jetty zu liegen ginge verloren. Solltet ihr jemals ein Shorepower Kabel benutzen, dann überzeugt euch bei der Weiterfahrt, dass es auch aus der Steckdose entfernt ist. Der Umgang an sich mit der Stromversorgung ist keine besondere Affaire, funktioniert wie Staubsauger anschließen.